Spotify sperrt Konto wegen nicht autorisiertem Download

Kommentare

304 Kommentare

  • Avatar
    Francescolo

     

    wie paßt das zusammen - Papier und Verhalten?

    Der Schlußsatz von BS58DA paßt schon ganz gut

    0
    Aktionen für Kommentare Permalink
  • Avatar
    Lapje

    SolidSnake0

    Der Artikel bei Golem lässt aber vieles vermissen. Anscheinend gibt es eben auch Nutzer, welche ohne die High-Speed-Funktion gesperrt wurden. Zudem gibt es in den Kommentaren einen Post, der meint, dass es die Passage in den AGB gar nicht gibt.

    0
    Aktionen für Kommentare Permalink
  • Avatar
    SolidSnake0

    Sogar ohne high Speed?
    Wie erkennt das spotify denn dann?
    Ich dachte die Software von Audials arbeitet immer im Hintergrund, ohne das spotify das erkennt!?

    0
    Aktionen für Kommentare Permalink
  • Avatar
    Francescolo

    Aktualisierung:

    Die eben bei mir eingetrudelte Mail läßt sich merkwürdigerweise nicht kopieren - also inhaltlich. Sie bestätigen eine Datenabfrage erhalten zu haben, um sicher zu sein, das ich das Verlangen habe meine Daten zu sehen. Klick auf Bestätigungsbutton (Mail ist noreply - kann also nicht antworten). Button geklickt. Es erscheint die Anmeldemaske:

    Mail-Adresse eingegeben, Passwort  - Ergebnis: Benutzername / E- Mail mit keinem aktiven Konto verbunden - gleiches beim Versuch das Passwort zu wechseln.

    Was soll das? Verarschung hoch 9

    0
    Aktionen für Kommentare Permalink
  • Avatar
    AudialsRE

    Du kannst keine Daten anfordern, wenn dein Account gesperrt ist. Das stand hier doch auch schon irgendwo, meine ich.

    Erst Account freischalten, dann kannst du die Daten anfordern - aber das sind dann die Account-Daten, wie ich oben erwähnt hatte. 

    0
    Aktionen für Kommentare Permalink
  • Avatar
    AudialsRE

    Keine Ahnung, wie die AGBs vorher aussahen, aber zum Juli hin wurden die ja geändert - darüber wurde Ende Mai informiert und wer nicht explizit binnen 30 Tagen widersprochen hat, hat zugestimmt. (N.b. Warum wird so etwas toleriert und nicht der umgekehrte Weg gefordert? Im Sinne des Konsumenten ist so etwas nicht, weil bei Änderungen noch weniger die AGBs gelesen werden als zuvor schon... klaro kann man da immer schön sagen "selbst Schuld")

    Zufälligerweise begann nach AGB-Anpassung dann auch die Auswertung und darauf folgend die Sperre einzelner Accounts. 

    0
    Aktionen für Kommentare Permalink
  • Avatar
    Francescolo

    Aktualisierung: Folgende Mail gesendet:

    Hallo,

    die Bestätigung meiner Datenabfrage ist technisch nicht möglich, weil diese hier verwendete Internetadresse mit keinem aktiven Spotify-Konto verbunden ist (vor wenigen Minuten ausprobiert). Deshalb hier nochmals zum Verständnis:

    Wie bereits in einer vorigen Mail geschrieben:

    Ich erwarte nach DSGVO hiermit ein komplettes Dossier der gesamten über mich bei Spotify gespeicherten Daten zu erhalten, d. h. inclusive Streamingdaten und sonstiger technischer Daten mit der Bitte dieses zeitnah an meine Ihnen bekannte Postadresse zu senden.

    Ihre Handlungsweisen lösen bei mir mittlerweile nur noch "Kopfschütteln" aus.

    Trotz allem, meinen Dank für Ihre Bemühungen

    MfG

     

    Sekunden vorher trudelt eine Mail von Spotify ein (überschnitten) - ich fasse es nicht (den Inhalt):

    Hallo,

    danke, dass du diese Sicherheitsangaben bestätigt hast.

    Wir teilen dir natürlich gerne mit, welche deiner persönlichen Daten wir gespeichert haben. Du solltest eine E-Mail erhalten, über die du deine Anfrage für den Download deiner Daten bestätigen kannst. Falls du sie noch nicht erhalten hast, prüfe auch deine Spam-Ordner. Sobald du die Anfrage bestätigt hast, senden wir dir eine Kopie deiner Daten per E-Mail.

    Entschuldige das Missverständnis, du hast uns ja bestätigt, dass es sich deiner Meinung nach um ein Irrtum handelt, daher haben wir dein Konto nun wieder aktiviert.

    Das ist doch nur noch Irrsinn: Bestätigt habe ich lediglich das ich es war, welcher die Datenabfrage gestellt hat, sonst nichts.

    Und jetzt der Hammer - jetzt vor Sekunden hatte ich kein Problem mich einzuloggen. Blockade aufgehoben.

    Was sagt mir das?

    Das Verlangen unter Verweis auf DSGVO hiermit ein komplettes Dossier der gesamten über mich bei Spotify gespeicherten Daten zu erhalten, d. h. inclusive Streamingdaten und sonstiger technischer Daten mit der Bitte dieses zeitnah an meine Ihnen bekannte Postadresse zu senden ist der Schlüssel, weil er beweisen wird, das alles aus der Luft gegriffen ist oder ggf. noch Dinge ans Tageslicht befördert, deren Bekanntwerden Probleme bereiten könnte (Mutmaßung). Wie dem auch sei - ich gehe davon aus, das sie hoffen, damit die Datenauskunft im Sande verlaufen zu lassen. Werde denen jetzt mal eine Woche Zeit geben, wenn sich nichts rührt zum Thema werde ich weiter nachdrücklich das Dossier verlangen (ich werde auf Zusendung bestehen, weil dann ist es schwarz auf weiß).

    Nachfolgende Mail, war die im vorigen Beitrag inhaltlich zitierte (habe sie dann doch kopieren können) - die habe ich bestätigt, darauf passierte oben geschilderte Vorgang.

    Wir haben eine Anfrage zum Herunterladen von Daten erhalten.

     
     
     
     

    Wir müssen nur diese E-Mail-Adresse verifizieren, um deine Anfrage bearbeiten zu können. Klicke unten auf BESTÄTIGEN, um fortzufahren.

     
     
     
     

    Falls diese Anforderung nicht von dir kam, solltest du dein Konto sofort anhand dieser Schritte sichern.

     
     
     
     
      Bestätigen  
     
     
    0
    Aktionen für Kommentare Permalink
  • Avatar
    AudialsRE

    Nichts ist damit bewiesen. Die haben nur nicht die passenden Textbausteine, die schalten jeden wieder frei, der sich meldet und nicht gerade "F*CK Spotify" antwortet. ;)

    Du wirst wie alle anderen auch einen Downloadlink bekommen und kannst dir dann die JSON-Dateien anschauen.

    0
    Aktionen für Kommentare Permalink
  • Avatar
    schwimma

    die bekommen jeden Tag nun eine mail von mir, das DSGVO Komforme Dokument zu schicken, mit dem Datenschutzbeauftragten von NRW im cc und wer mir noch so einfällt bis die es geschickt haben ;-)

    0
    Aktionen für Kommentare Permalink
  • Avatar
    Murmelmusic

    Die Nutzungsbedingungen von Deezer sehen übrigens auch nicht anders aus. Download ist verboten und kann zur Sperrung führen. Ob ich mir also die Mühe mache alles umzuziehen, werde ich mir in Ruhe überlegen. Ich kann über mein Tool wunderbar mit einfacher Geschwindigkeit laden, und da ich Zeit habe, stört es mich nicht. 

    0
    Aktionen für Kommentare Permalink
  • Avatar
    SolidSnake0

    Murmelmusic
    Das der Download verboten ist, wird bei jeden streaming Dienst stehen, ist auch verständlich. Mit Audilas downloaded man aber nicht, man zeichnet nur auf.
    Das scheinen wohl so einige zu verwechseln.

    0
    Aktionen für Kommentare Permalink
  • Avatar
    Murmelmusic

    Mit 10facher Geschwindigkeit ist es wohl kein einfacher Mitschnitt mehr, denn der müsste in Echtzeit laufen. Nicht ohne Grund empfiehlt Audials, diese Funktion nicht mehr zu nutzen. Für mich ist das ein Download, der über die normale Aufnahme hinausgeht.

    0
    Aktionen für Kommentare Permalink
  • Avatar
    SolidSnake0

    Das ist wohl deine Meinung. Klar ist es auf irgendeiner Art kein normaler Mitschnitt. Tatsache ist aber, daß es immer noch ein Mitschnitt ist.

    0
    Aktionen für Kommentare Permalink
  • Avatar
    Francescolo

    Die aktuellen Nutzerrichtlinien 7.1:

    Folgendes ist unter keinen Umständen gestattet:

    1. Das Kopieren, Weiterverbreiten, Vervielfältigen, „Rippen", Aufzeichnen, Übertragen, öffentliche Aufführen oder Ausstellen, Senden oder die öffentliche Zugänglichmachung von Spotify-Diensten oder den Inhalten oder Teilen davon oder eine sonstige Nutzung der Spotify-Dienste oder der Inhalte, die im Rahmen der Vereinbarung oder nach den geltenden gesetzlichen Bestimmungen nicht ausdrücklich zulässig ist oder in anderer Weise Rechte an geistigem Eigentum (z.B. Urheberrechte) in Bezug auf die Spotify-Dienste oder die Inhalte oder einen Teil davon verletzt;

    Folgende Passage ist doch entscheidend:

    die im Rahmen der Vereinbarung oder nach den geltenden gesetzlichen Bestimmungen nicht ausdrücklich zulässig ist.

    Hier in der BRD - das wurde in einem früheren Post ja schon einmal gesagt - ist doch eine private Sicherungskopie explizit erlaubt - diese Passage weist doch darauf hin.

    Deswegen verstehe ich nach wie vor nicht die Anschuldigung illegaler Downloads, tatsächlich stattfindende Downloads für den Offlinebetrieb können es ja nicht sein. Spiele ich die ab und nehme sie auf (dabei wird aus rechtlichen Gründen ein analoges Signal erstellt (minimaler Qualitätsverlust) und dieses dann intern aufgenommen und anschließend wieder in ein digitales Signal verwandelt. Somit ist die entstandene Datei keine Kopie, sondern der Ausgangsdatei nur sehr ähnlich, aber eben keine Kopie, jedoch eine private Sicherung, solange ich sie niemandem zugänglich mache (z. B. dem Kumpel gebe). Der muß sich dann halt auch Spotify gönnen (oder eben Deezer, Tidal, Napster ..) hat bezahlt (Tantiemen) und kann das gleiche tun.

    Ich stell mir nach wie vor die Frage: Womit hat Spotify dann ein Problem?

    Jetzt kann man wieder fragen: Ja was macht den Audials bei der Speedaufnahme? Bei Napster geht es auch 5 fach

     

    1
    Aktionen für Kommentare Permalink
  • Avatar
    Anwender01

    @SolidSnake0

    zu Deinem Post

    • Sogar ohne high Speed?
      Wie erkennt das spotify denn dann?
      Ich dachte die Software von Audials arbeitet immer im Hintergrund, ohne das spotify das erkennt!

       

      Nur weil alle drüber reden, dass es die Highspeed sein könnte muss das ja nicht so sein. Das ist reine Spekulation. Auch das viele Highspeedaufnahmen dazu geführt haben, kann ich zumindest nicht bestätigen. 

      Einige Möglichkeiten habe ich ja in vorherigen Posts dargestellt. 
      Wenn ich nur ein Beispiel zitieren darf ... warum wird von Audials eine weitere Spotify Installation angestoßen. u.s.w. 

      Da Spotify ja auch nicht richtig rausrückt was Sache ist, könnte es unter Umständen ja auch was ganz anderes sein. Würde ich ehrlich gesagt auch nicht, wenn ich einen Trumpf in der Hand hätte. Vielleicht blöffen die, vielleicht aber auch nicht.  Versteift Euch also nicht nur auf eine Sache. Was im Hintergrund von Audials abläuft kennt niemand so genau.  Es gibt nur eine Aussage des Unternehmens, das alles legal sei. Schriftlich schön aufgehübscht aber auch nicht mehr oder weniger gute Details wie die Software arbeitet.

      Ich kann zumindest nicht erkennen wie das Ganze aufgenommen wird. 
      Fakt ist, dass Audials die versteckte Funktion implementiert hat und das eine Welle der Sperrungen ausgelöst hat. Das hätten die Wissen müssen. 

      Und sicher kann sich da keiner sein ob das eine Ausnahme war oder mal wieder was passiert oder jetzt schon im Hintergrund wieder was läuft und vorallem welcher Dienst vielleicht als nächstes dran ist.

       

       

       

    0
    Aktionen für Kommentare Permalink
  • Avatar
    SolidSnake0

    Anwender01

    Ja da gebe ich dir in allem Punkten recht.

    Nur hatte ich keine Lust mir alle Kommentare durchzulesen, weil hier ja schon so einige sind und deswegen den ein oder anderen Kommentar dann auch nicht gelesen hab. 

    0
    Aktionen für Kommentare Permalink
  • Avatar
    XAV1

    Heute an Tag 3 nach Sperrung meines Free Accounts und meiner mehrmaligen Fragen, was Spotify mir vorwirft,

    wurde mein Konto freigeschaltet, da ich angeblich bestätigt habe nicht an illegalen Downloads beteiligt gewesen zu sein.

    Ich habe aber weder etwas bestätigt, noch etwas nicht bestätigt,

    sondern wollte wissen, was Spotify mir genau vorwirft, kamen natürlich ebenfalls nur die hier schon genannten Textbausteine,"aus Sicherheitsgründen..."., "möglicherweise beteiligt" usw.

    Ich habe die über mich gespeicherten Daten nach DSGVO angefordert, welche bis heute natürlich noch nicht bei mir angekommen sind.

    Da ich nun wieder Zugriff auf mein Konto habe wollte ich noch wissen, wie ich mein Konto inklusive aller über mich gespeicherten Daten löschen kann, mal schauen, ob ich darauf wenigstens eine befriedigende Antwort bekomme.

    0
    Aktionen für Kommentare Permalink
  • Avatar
    Francescolo

    An XAV1:

    Also ist bei Dir das genauso abgelaufen wie bei mir. Ich vermute das die Herrschaften bei Spotify hoffen, das sie die Daten so nicht rausrücken müssen, derweil das für sie ggf. brisant sein könnte (damit meine ich datenrechtliche Verstöße) - frei nach dem Motto: Du hast Deinen Accound wieder, was soll ich meinen Arsch weiter bewegen!

    Ich werde weiter auf Zusendung beharren. Vermutung: Sie werden sich wenden und drehen wie ein Wurm, um das zu verhindern (warum nur?), besonderen Wert werde ich auf "Downloadhistory" legen, auf die werde ich bestehen. Dann sollen sie mir im Anschluß die ihrer Meinung nach illegalen Aspekte genau erklären.

    Sind sie nicht bereit dazu, werde ich das verbriefte Auskunftsrecht mit anderen Mitteln erreichen (z. B. Datenschutzbeauftragter ...)

    Ich gehe guten Glaubens davon aus das Audials nichts verbotenes tut, der Hinweis von Denisa Aleman, den Highspeed z. Z. nicht zu benutzen werte ich so, daß dadurch zunächst nicht noch mehr Kunden den Ärger an der Backe haben. Das macht nämlich keinen Spaß - mir persönlich geht das voll auf den Sa...

    Aber noch mehr auf denjenigen geht mir das Verhalten von Spotify. Seitdem ich dort Kunde bin habe ich nie was anderes gemacht als Musik gehört, aufgenommen für mich außschließlich zu privaten Zwecken.

    Früher gab es auch Cassettendecks welche mit doppelter Geschwindigkeit arbeiteten - ganz legal - es ist doch nicht entscheidend wie schnell eine private Sicherungskopie erstellt wird, sondern das man eine digitale Raubkopie erstellt oder eben nicht.

    Und ich akzeptiere, nein toleriere es nicht im geringsten unter fadenscheinigem Vorwand pauschal kriminalisiert zu werden.

    Bitteschön, dann Karten auf den Tisch: Du hast dieses und jenes getan - dann kann ich was dazu sagen.

    Meiner Meinung nach geht es entweder um ganz andere Dinge und die Kunden werden instrumentalisiert, oder es könnten sogar Verstöße gegen den Datenschutz vorliegen (Mutmaßung!!)

    Wir als Kunden sollten auf Herausgabe der Daten, insbesondere der "Downloadhistory" bestehen und so Erklärungen von Spotify erzwingen. Das ist aufwändig - sicherlich - aber solche Mechanismen dürfen nicht erfolgreich sein, die Geschäftswelt lernt schnell

    0
    Aktionen für Kommentare Permalink
  • Avatar
    BS58DA

    @Francescolo

    Du hast vollkommen Recht und ich bin gespannt, wie sich Spotify weiter verhält. Ich werde mich da ggfls. dranhängen und ebenfalls die Daten verlangen. Interessant ist übrigens, dass die bei mir "nur" einen unbedeutenden Zweitaccount gesperrt haben. Eigentlich interessiert mich das überhaupt nicht und ich habe darauf auch nicht reagiert. Den Hauptaccount haben sie bisher "verschont". Könnte das vielleicht  damit zusammenhängen, dass ich eine Playliste mit nennenswerten Followern habe?. Da schadet sich Spotify bei einer Sperre selber. 

    Das wird ihnen aber nichts nutzen, denn so wie es aussieht, wechsel ich nun zu Deezer. Die haben einige Funktionen, die mir besser gefallen als bei Spotify. Außerdem ist die Sonos Anbindung offensichtlich besser, da bisher keine Abbrüche. Die hatte ich bei Spotify mdst. 1x am Tag. 

     

    0
    Aktionen für Kommentare Permalink
  • Avatar
    BS58DA

    Nachtrag: ... und wenn ich wechsel, wird der Spotify Account inklusiv erfolgreicher Playlist gelöscht :-)

    0
    Aktionen für Kommentare Permalink
  • Avatar
    Murmelmusic

    Ich habe diese Mail von Spotify bekommen

     

    "Wir stellen aktuell eine Kopie deiner personenbezogenen Daten zusammen. Dies sollte nicht mehr als 30 Tage dauern. Keine Sorge, wir melden uns per E-Mail, wenn es soweit ist."

    Also warte ich und habe kein Problem damit. Diese Daten werde ich erhalten.

    Der Download umfasst eine Kopie deiner Playlists, deiner Suchanfragen, deines Streaming-Verlaufs des letzten Jahres, eine Liste der in deiner Bibliothek gespeicherten Elemente, die Zahl deiner Follower, die Zahl und die Namen der anderen Nutzer*innen und Künstler*innen, denen du folgst, sowie deine Zahlungs- und Abodaten.

    0
    Aktionen für Kommentare Permalink
  • Avatar
    Francescolo

    @BS58DA

    Neben Heise, Golem habe ich heute auch noch was von der "Computerbild" gesehen.

    Mit der Redaktion habe ich mich in Verbindung gesetzt und die Vorfälle näher beschrieben, auch die einleitenden Sätze des Artikels (schau mal rein bei Computerbild) habe ich dabei kommentiert. Mal sehen ob und wann die Redaktion antwortet.

    Manchmal greifen die sowas auf, dann wird richtig gebohrt (Datenschutz sollte spannend genug sein).

    Schaun wir mal!

    0
    Aktionen für Kommentare Permalink
  • Avatar
    XAV1

    Mir geht es hauptsächlich darum, dass ich von Spotify für etwas beschuldigt werde, was ich nicht getan habe,

    einfach mal so pauschal, ich nutze Spotify um neue Künstler und Bands kennenzulernen, bei Gefallen, geh ich dann lieber auf Konzerte der Bands (leider zur Zeit fast unmöglich :-( )und kaufe dort die CD.

    Dann hat die Band auch mehr davon.

    0
    Aktionen für Kommentare Permalink
  • Avatar
    Lapje

    Ich verstehe nur nicht, warum von euch noch keiner mit dem Datenschutzbeauftragten des jeweiligen Bundeslandes argumentiert hat...;-)

    0
    Aktionen für Kommentare Permalink
  • Avatar
    Murmelmusic

    Womit soll ich denn argumentieren? Rein rechtlich bleibt die Frage, greift der schnelle Download in die App von Spotify ein, und ist dieser Eingriff illegal. Audials hat wie es aussieht nicht die Absicht, sich auf einen Rechtsstreit einzulassen und warnt lieber vor dieser Funktion. 

    0
    Aktionen für Kommentare Permalink
  • Avatar
    Lapje

    Wenn die damit rumdrucksen, dir die Daten nicht zu schicken, dann ist das schon ein Fall für den DSB. Vor allem wenn Du das nur über das Konto machen kannst, dass dann aber deaktiviert ist. Wie will ich das machen, wenn ich mich bei denen abgemeldet habe?

     

    0
    Aktionen für Kommentare Permalink
  • Avatar
    XAV1

    Nicht ich habe mich bei Spotify abgemeldet, sonder Spotify hat mein Konto deaktiviert, somit kannst erst mal gar nix selber abfragen!

    Deshalb hab ich das Konto auch noch nicht gelöscht ;-)

    0
    Aktionen für Kommentare Permalink
  • Avatar
    Lapje

    Spotify wurde doch über die Nachrichten angewiesen, die gespeicherten Daten zu schicken und hat auf das Konto verwiesen, dass Spotify ja selbst gesperrt haben...oder habe ich das jetzt falsch verstanden?

    0
    Aktionen für Kommentare Permalink
  • Avatar
    XAV1

    ja, hast falsch verstanden, spotify hat mein Konto deaktiviert, daraufhin hab ich den Suport gebten mir zu sagen was ich falsch gemacht habe und gebeten mir die über mich gespeicherten Daten aufgrund der DSVGO mitzuteilen,

    darauf wurde gar nicht eingegangen,

    mein Konto wurde mittlerweile wieder entsperrt, da ich bestätigt hätte mich nicht mehr an illegalen Aktivitäten zu beteiligen,

    ich habe gar nichts bestätigt, sondern mehrmals gefragt, was ich denn illegales gemacht haben soll.

     

    0
    Aktionen für Kommentare Permalink
  • Avatar
    droddi

    Also als Spotify-Nutzer überlege ich auch, ob ich nicht z.b. einfach zu Amazon wechseln sollte. Was ich mir halt überlege, ist:

    Was Spotify hätte tun können

    Ok, sie mögen kein high speed download. Verstehe ich, dafür haben sie Spotify nicht erfunden. Sie hätten  aber doch können

    • es in ihrem Server ausschalten. Sollte wirklich nicht schwer sein, dem beizubringen, dass er z.b. in 10 Minuten Zeit nur etwas mehr als 10 Minuten Musik rausstreamt.
      Kein Nutzer hätte irgendwie gelitten, und trotzdem wäre es sofort vorbei mit high speed gewesen.
    • den Nutzern eine Warnung-email schicken "Achtung!!! Du hast high speed kopiert. Mach das nie wieder sonst wirst du geblockt". Gleicher Effekt, aber viel angenehmer für die Nutzer
    • wenn man schon blockt, dann "kleine Sünden bestraft Gott Spotify sofort", und nicht Wochen oder Monate später
    • in ihren AGBs reinschreiben "unter keinen Umständen darst du Highspeed machen". Denn ohne das bin ich mir ehrlich nicht sicher ob überhaupt irgend jemand irgendwo die AGBs gebrochen hat.

    Was Spotify stattdessen wohl gemacht haben

    • Sie haben fleissig Daten gesammelt, aber keinen Laut gesagt welche Daten denn die "illegale Nutzung" anzeigen würden. Ich finde wenn man Daten gegen jemanden verwendet, sollte man doch zumindest dazusagen welche Daten das sind.
    • Sie haben Nutzer beschuldigt, AGBs gebrochen zu haben, obwohl - sagt golem.de - ihre AGBs doch Aufnahme erlauben
    • Sie haben Nutzer genötigt, zuzustimmen keine illegalen Downloads mehr zu tun, ohne den Nutzern zu verraten, welche illegalen Downloads das denn waren die man nicht mehr tun soll
    • Sie haben Nutzern die Monatsgebühr abgebucht, und kurz danach gesperrt, statt andersherum

    Also kundenfreundlich ist schon was anderes. 
    Vielleicht haben sie ja auch vor allem "Viel Nutzer" gebannt, denn an denen verlieren sie Geld, weil sie pro Musikstück die Künstler bezahlen müssen.

    So nach dem Motto: Ich biete ein All-you-can-eat Buffet an. Jetzt kommt dummerweise ein Kunde mit riesigem Hunger der einfach nicht aufhört die besten Gerichte zu essen und die teuersten Getränke zu trinken. Also verhalte ich mich mal richtig a...chmässig, in der Hoffnung dass er dann geht.

    Was ich zumindest, glaube ich, wohl tun werde. Denn ich habe mal spasseshalber die "Amazon Music" AGBs rausgekramt

    https://www.amazon.de/gp/help/customer/display.html?nodeId=G201380010

    ich habe sie nicht komplett durchgelesen, aber die Worte "download" oder "aufnehmen" oder "rippen" kann man nicht mal finden auf der Seite, da gibt es also keine vermeintlichen Einschränkungen, also glaube ich nicht dass die was ähnliches abziehen würden.

    0
    Aktionen für Kommentare Permalink

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu hinterlassen.