Audials 2024 Ultra

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    Microby

    Ich habe auf direkte Nachfrage vom Audials-Support folgende Nachricht erhalten:

    vielen Dank für Ihre Anfrage. 
     
    Audials One Ultra ist eigentlich Audials One 2024 + Audials Vision 2024.
     
    Hier können Sie mehr über die neue Vision Funktionen lesen:  https://audials.com/de/vision  und ja, Sie können aus 720p-Video, UHD machen.

    Fragt sich nun ob das wirklich was bringt, wenn man Aufnahmen mit Audials selbst tätigt.

    Einen Video-Verbesserer hab ich bei meinen privaten Aufnahmen weniger nötig. Bei Aufnahmen in 4k- auch wenn das bspw. vom Handy ist, sieht das schon sehr gut aus. Vom eigenen Full-HD-Camcorder rede ich ja noch nicht mal.

    Was meint Ihr? Seht Ihr die 70,-€ für das Ultra-Paket als sinnvoll an wenn es um Audials an sich geht?

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    Florian182

    Ich habe Disney+-720p-Aufnahme 30 Sec Testaufnahmen gemacht und Sie auf UHD hochskaliert. Sieht mit der Polaris AI fantastisch aus die Aufnahme Hochskalierung in UHD. Habe die Aufnahmen auf meinem 4K TV abgespielt. Das AI verfälscht das Bild aber leider etwas in dem Polaris Modus so das Schauspiler so aussehen als hätten Sie zu viel Makeup drauf. Hat mich trotzdem überzeugt. Nachteil ist das ein 90 Min. Film mit meiner GTX 1080 GPU ca. 30Std.!!! dauert bis der Film in UHD fertig ist. Ist alles Neu das Thema AI Upscale für mich. Habe auch Topaz Demo probiert. Audials Polaris AI hat mich aber mehr überzeugt.

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    Microby

    Hallo Florian182

    Danke Dir für Deine Erläuterung. Kommt also somit für mich nicht in Frage.

    Hört sich ja für mich an, wie in Zeiten, wo jeder Film manchmal noch so lange dauerte. Hab gerade vor ca. 1 Jahr meine "fette" Hardware meinem Sohn weiter gegeben, weil ich es für meine Zwecke als überdimensioniert angesehen hatte. War ein i9-10xxx drin, also einer der 20-Kerner und Grafik die GTX 1650 OC. Bei der CPU haben sich 19 Kerne gelangweilt, lediglich die 1650 GPU hat etwas mit einem Kern der CPU gearbeitet.

    Aber hätte ich geahnt das man für AI das wieder brauchen würde, ich weiß nicht ob ich das Rechner-Monster noch behalten hätte. Jetzt bin ich auf einem Office-PC unterwegs, i5 mit Iris-Grafik, ganz langweilig...

    Aber nur noch eine Frage, hast Du die Ultra-Version auf blinden Verdacht so gekauft, oder doch etwas mehr belesen, als ich?

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    Talmanos

    Hallo, gerne würde ich Audials One 2024 upgraden, aber wer garantiert mir, dass Spotify eine höhere Aufnahme-Geschwindigkeit nicht erkennt? Das Problem hatte ich schon mal, wobei mich Spotify gesperrt hat.

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    Microby

    Talmanos, ich denke eher niemand...

    Ich hatte ja schon bei der 2023 diverse Probleme mit der Radio-Aufzeichnung. Hatte ich hier auch irgendwo beschrieben. Ich zeichne schon seit Jahren eine nächtliche Musikshow auf, wo ein DJ 2 Stunden einen Remix aus verschiedenen Titeln, die aber eigentlich zusammen gehören, abspielt.

    Da hat mir die 2023er-Version plötzlich mit der tollen automatischen Schnittfunktion, mir die ganze Aufzeichnung zerhackstückelt.

    Ich hatte dann Audials gebeten, ob die nicht eine Möglichkeit einbauen können, diese Automatik abschalten zu können. Da warte ich heute noch drauf und hab somit immer die 2022 für die Radio-Aufnahme genutzt und die 2023 für die restlichen Dinge.

    Kann also immer mal passieren, das was verschlimmbessert wird.

    Deshalb fragte ich ja auch nach den Vorteilen der 2024 Ultra. Ist aber in meinen Augen nicht gerechtfertigt. Wer bearbeitet denn heutzutage noch Video über mehrere Tage...?

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    Microby

    So, um nun auch mal auch nicht nur rumzumeckern...

    Audials ist in der Christmas-Aktion nun doch in eine bezahlbarere Region gekommen.

    Eigentlich wollte ich nur das "normale" Audials nehmen, hab mich dann aber testweise doch mal breit schlagen lassen und hab die Ultra gekauft. Rein um es mal auszuprobieren...

    Und als erster Punkt, Radioaufnahmen mache ich ja nun per Cloud, also wieder zurück zum Kern. Serienaufnahme, welche bei mir schon seit einigen Versionen nicht mehr sauber lief. Die einzelnen Folgen nicht mehr richtig getrennt, keine klare Aufnahme im Originalformat, usw... Filmaufnahmen und, und, und...

    OK, auch wenn ich nun nicht unbedingt davon ausgehe, das das an der Ultra liegt. Aber bisher ist die 2024 wieder top.

    Und nun versuche ich mich mal an die Video-Verbesserungsfunktion mit meinem schwachen Rechner. Hab mal mit Polaris AI versucht einen 2:30 h Film von 720p auf 2160p und HDR zu bringen. 26 Tage, also abgebrochen.

    Bin nun mit einem schnelleren unterwegs. Das ist der Stand nach etwa einer Stunde. Mal sehen wie viele Tage und was der Deneb verbessert.

    Videos mit Künstlicher Intelligenz verbessern (audials.com)

    Dateien verbessern – Audials Support

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    Microby

    So, nach 4 Tagen folgendes Ergebnis:

    der Test war mit Deneb auf 4k und mit HDR aufzubessern. Als die Scalierung fertig war, hat mein Rechner (i5 8.Generation ohne weitere Grafikkarte) bei 50%  scheinbar nicht weiter gemacht, weil ich dauernd diese Meldungen bekam.

    Fragt sich nun ob das an meiner Grafikeinheit lag, die ja bei meinem PC in der CPU liegt.

    Würde dann für mich im Umkehrschluss bedeuten, das die HDR-Bearbeitung, die scheinbar die Onnx-Runetime benötigt, auf einem PC mit CPU-GPU nicht genutzt werden kann, da Windows den Kernel-Zugriff auf die CPU/GPU-Einheit verhindert. So würde ich zumindest das schlussfolgern.

    Das Ergebnis der Scalierung hab ich aber im ImproversCache-Ordner in der entsprechenden Session gefunden. Das Ergebnis... Hm, naja... 10Gb größer als das Original, aber ist nicht so der Burner, was mich die 4 Tage Arbeitszeit meines PC rechtfertigen würde...

    Die geschätzten Zeiten sind schon zumindest bei meinem ersten Test verifiziert, relativ nah dran.

    Bei Sirius bekomme ich denselben Fehler wie oben beschrieben, bei der HDR-Bearbeitung.

    Somit entweder ein stärker Rechner, oder es ist so nicht nutzbar. Würde mich nun mal interessieren mit welcher CPU/GPU bessere Ergebnisse erreichbar wären.

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    Microby

    So, Ergebnis mit Vega HQ,

    nach 20 Stunden. Ich würde sagen, ähnlich zu Deneb, warum nun der Deneb 4 Tage brauchte und Vega HQ nur 20 Stunden, obwohl die Punkte bei der Geschwindigkeit was anderes suggestieren möchten, keine Ahnung...

    Ist aber alles in allem nicht so der Burner.

    Ich versuche das Ganze nun nochmals mit einem SD-Qualität-Film.

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    Microby

    Tja, ähnliches Ergebnis mit 4 unterschiedlichen Filmen.

    OK, sie sind hochscaliert. Aber wirklich besser sehen sie dadurch nicht aus.

    Ich würde also als Ergebnis meiner Tests sagen, das es sicher mit den höherwertigen Plugins Polaris, Pollux und Sirius event. durchaus bessere Ergebnisse geben könnte, was aber Otto-Normal-Verbraucher, der keinen Highend-PC sein eigen nennt, nicht nachvollziehbar ist, weil Bearbeitungsdauer von 1 Monat, bis hin zu über 1 Jahr...

    Naja, mal sehen. Vielleicht mal wenn im Frühjahr die Preise wieder etwas fallen, dann doch einen PC mit AMD-CPU- und Radeon-Grafik-GPU-Einheit. Vielleicht postet hier ja jemand mit solch einer Hardware seine Test-Ergebnisse...

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    Dragondeal

    Mit meiner 6800XT werden mir gut 17h angezeigt, um mit Sirius von 720p auf 1440p zu kommen. Mal sehen, wie das Ergebnis wird, momentan bin ich bei gut 40%. Ach ja, die Graka läuft auf Hochtouren dabei.

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    Dragondeal

    Würde mich nun mal interessieren mit welcher CPU/GPU bessere Ergebnisse erreichbar wären.

     

    Ich habe mir mal die Leistungsdaten meines PCs beim Hochskalieren angeschaut. Bei Sirius ist die Graka wie gesagt am Limit, der Prozessor idled so vor sich hin. Bei Vega Fast läuft das ganze über den Prozessor, wobei mein 7800X3D dabei im Schnitt zu 50% ausgelastet war, die Grafikkarte idlete so vor sich hin.

     

    Zusammen mit den Ergebnissen - Sirius zufriedenstellend bis gut, Vega besch...eiden - und dem, was ich von Microbys Versuchen und Rechner sehe, lassen sich einfach Rückschlüsse ziehen. Vega ist schlicht und ergreifend kein KÍ-Verfahren. Es werden offensichtlich lediglich zusätzliche Pixel aus dem bestehenden Bild dupliziert und einfügt. Die Folge ist eine mal mehr, mal weniger auffällige Klötzchenbildung, das Ergebnis ist eher schlechter als die Ausgangsdatei.

     

    Die Verfahren, bei denen bei Microby Tage/Monate/Jahre angezeigt werden, laufen offensichtlich über die Grafikkarte (zusätzlich zu Sirius kann ich das für Pollux definitiv bestätigen). Hier kann man von einer KI-Komponente ausgehen. Das Ergebnis war entsprechend besser, am Ende würde ich es für Sirius irgendwo zwischen zufriedenstellend und gut einordnen, das Ergebnis für Pollux steht noch aus.

     

    Weitere Beobachtungen:

    • Beim Upscalen mit Vega scheinen zumindest alle CPU-Cores involviert.
    • Beim reinen Aufzeichnen langweilen sich bei mir sowohl GPU als auch CPU.
    • Egal bei welcher Anwendung, die RAM-Auslastung steigt nicht über 16GB (von 64GB)
    • Egal bei welcher Anwendung, die VRAM-Auslastung steigt nicht über 4GB (von 16GB), wobei 2GB schon verwendet werden, wenn ich nur meine beiden Monitore anschalte.
    • Meine PCIe 4.0 - M.2 läuft zumindest beim Upscaling im einstelligen Prozentbereich.

     

    Fazit:

    In meinen Augen ist das Upscaling von Audials zumindest aktuell eher was für Enthusiasten bzw Leute mit (viel) Zeit. Möchte man sich im Hinblick darauf einen Rechner zusammenstellen, würde ich aktuell zu einem i7-14700KF in Kombination mit RTX 4070 Super greifen, dazu ein PCIe 5.0-Board (zwecks späterer Aufrüstung), 32GB DDR5-RAM und eine 2TB-M.2 PCIe 4.0. Preis: aktuell inklusive Zusammenbau und ohne Betriebssystem gut €2.000. Wie gesagt, für Enthusiasten.

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    Dragondeal

    Während mein Hauptrechner gerade mit Pollux kämpft, habe ich das ganze jetzt auch mal auf meinem alten Rechner angetestet. Da reden wir dann von einem 4770K, einer 5700 XT 8GB (mit PCIe 3.0 Anbindung) und 16GB DDR3. OS: Win 10, als Monitor dient der FHD-Fernseher.

     

    Wieder habe ich meine 40:47min-Datei mit 60FPS genommen, um sie von 720p auf 1440p hochzuskalieren. Ich musste die jeweiligen Verfahren angetestet, damit ich die Systemauslastung sehe, außerdem wurde mir vor dem jeweils ersten Versuch die zu erwartende Dauer nicht angezeigt. Ich benutze unten diese angezeigte Dauer, ich habe keines der Verfahren durchlaufen lassen.

     

    Vega Fast:

    • Die GPU machte es sich bei 10% Auslastung gemütlich.
    • Vom VRAM wurden durchgehend weniger als 1GB genutzt.
    • Die CPU pendelte zwischen 60% und 80%, gelegentlich in Spitzen bis 90%.
    • Die Auslastung des RAM lag bei relativ konstanten 6,5GB.
    • Die angezeigte Dauer lag zunächst bei 3h10min, später bei 2h:52min. Letzteres wäre eine Vervierfachung der Dauer zum 7800X3D im neuen Rechner.

     

    Vega HQ:

    • Bei GPU und VRAM tat sich nichts.
    • Die CPU-Auslastung ist ungefähr auf dem Level von Vega Fast.
    • Die RAM-Auslastung ist auf 6GB gefallen.
    • Die Dauer wird mit 6h6min angegeben.

     

    Deneb:

    • GPU: 50-60%
    • VRAM 1GB
    • CPU durchschnittlich ca 50%.
    • RAM 6GB
    • Dauer 6h54min

     

    Polaris:

    • GPU durchschnittlich etwas über 60%
    • VRAM 1,2GB
    • CPU im Schnitt zwischen 25% und 30%
    • RAM 6,5GB
    • Zeit: 17h54min

     

    Polaris, 2. Versuch:

    • Die GPU-Auslastung ist etwas höher (~65% im Schnitt)
    • Die VRAM-Auslastung ist geringfügig höher (1,3GB)
    • Die CPU-Auslastung ist niedriger (~20%)
    • Die RAM-Auslastung ist etwas niedriger (ca 6,35GB)
    • Die angegebene Dauer sinkt leicht auf 17h48min.

     

    Pollux:

    • kein Ergebnis, der Vorgang bricht sofort ab (mehrere Versuche)

     

    Sirius:

    • Die GPU läuft weitestgehend auf Anschlag.
    • Der VRAM wird zu rund 30% genutzt (2384MB).
    • Die CPU pendelte so um die 10% mit einem kurzen Ausschlag auf 60%, bei dem ich dementsprechend einen externen Einfluss vermute.
    • Die RAM-Auslastung liegt sehr konstant bei 6,6GB (~40%).
    • Die geschätzte Zeit liegt bei 1d10h41min, also ca doppelt soviel wie mit der 6800XT. Nach einem zweiten Antesten sank die anvisierte Dauer geringfügig auf 1d10h35min.

     

    Hinweis 1:

    Nach Beendigung aller Versuche sank die RAM-Auslastung nicht. Nach ein wenig Rumtesten mit zwischenzeitlicher Beendigung des Programmes gehe ich davon aus, dass der eigentliche Upscaling-Vorgang egal mit welchem Preset rund 2GB RAM erfordert.

     

    Hinweis 2:

    Die geschätzte Dauer eines Upscaling-Vorganges scheint zumindest anfangs von der Ausgangsdatei-Größe abzuhängen. Bei einer Datei, die um den Faktor 1,3 größer war, aber nur eine um den Faktor 1,2 längere Spieldauer hatte, waren die angezeigten Zeit um den Faktor 1,3 länger.

     

    Hinweis 3:

    Bei Pollux auf dem Hauptrechner deutet alles darauf hin, dass der Vorgang rund 60h dauert und damit deutlich am längsten von allen Verfahren. Ob das daran liegt, dass am Ende auch das beste Ergebnis dabei rum kommt oder dass Sirius als "Movie spezial" einfach besser auf die Aufgabe abgestimmt ist, kann ich nicht sagen. Es erklärt allerdings ein wenig, warum der ältere Rechner vor dem Verfahren kapituliert.

     

    Fazit:

    Die Tests bestätigen im großen und ganzen, was ich schon zuvor gesagt habe. Die Zeiten für die einzelnen Verfahren korrelieren sehr stark mit der vorhandenen Rechenleistung. Vermutlich würde ich, wenn es vorwiegend um das Upscaling mit Audials geht, den i7 sogar durch einen i5-14600KF ersetzen. Anders sieht die Sache aus, wenn man dann noch mehr in Sachen Videobearbeitung machen möchte, z.B. Rendering. Dann kommt es auch auf den RAM und den VRAM an und in Sachen Leistung kann man bei Prozessor und Graka eigentlich nicht genug kriegen.

     

    Interessant ist auf jeden Fall, dass Audials beide Systeme außer bei Pollux und Sirius nicht komplett ausnutzt, da ist in der Programmierung offensichtlich noch Luft nach oben. Möglicherweise ist aber auch schlicht eine Sicherheitsreserve für Laien drin. Gerade bei Laptops und fertig gekauften PCs muss man (leider) mit einer mangelnden Kühllösung rechnen, was sich bei einer Dauerauslastung über mehrere Stunde akut negativ auswirken kann. Spannend wird auch zu sehen sein, ob man tatsächlich eine KI-Lösung geliefert bekommen hat, denn dann müsste sich nach diversen Versuchen das Ergebnis verbessern und/oder die benötigte Zeit sinken. Ich vermute allerdings eher, dass die Algorithmen bis zur "Auslieferung" trainiert wurden und sich beim Anwender auf Dauer nichts ändert, so er nicht ein Update bekommt.

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    Dragondeal

    Soderle, jetzt sind bei mir alle Verfahren außer der beiden Anime-Spezial auf meiner Kombination aus 7800X3D und 6800XT durchgelaufen. Hier die Ergebnisse:

     

    Vega Fast:

    • GPU: 4% (quasi Ruhemodus)

    • VRAM: 2,1GB

    • CPU: durchschnittlich ~50%*

    • RAM: 14GB

    • Angezeigte Dauer: 42min41sec

    *Aufgrund von Schwankungen habe ich mehrere Versuche gestartet, wobei bei einem die durchschnittliche Prozesserauslastung eher bei 85% lag.

     

    Vega HQ:

    • GPU:8%

    • VRAM: 2,2GB

    • CPU: 27%

    • RAM: 15GB

    • Angezeigte Dauer: 3h31min

     

    Deneb:

    • GPU: 65%

    • VRAM: 2,2GB

    • CPU: 13%

    • RAM: 14,4GB

    • Angezeigte Dauer: 4h39min

     

    Polaris:

    • GPU: 65%*

    • VRAM: 2,5GB

    • CPU: 16%

    • RAM: 14GB

    • Angezeigte Dauer: 10h08min

    *Ich habe mehrere Programme genutzt, um einen Blick auf die Auslastung zu nehmen. Bei zumindest einem schien die GPU-Last innerhalb kürzester Zeitabschnitte zwischen fast 0 und fast 100% zu schwanken.

     

    Pollux:

    • GPU: ~90%

    • VRAM: 13,8GB

    • CPU: 7%

    • RAM: 14,2GB

    • Angezeigte Dauer: 2d06h03min*

    *Ich kann mir nicht erklären, warum dieses Verfahren bei mir so lange dauert. Es passt nicht zu den Beobachtung von Microby und es passt nicht zu den Beschreibungen in Audials.

     

    Sirius:

    • GPU: 90%

    • VRAM: 3,7GB

    • CPU: 8%

    • RAM: 15,5GB

    • Angezeigte Dauer: 17h54min*

    *Hier kann man schön sehen, dass es sich um eine geschätzte Zeit handelt. Auch wenn ich das Ende nicht direkt mitbekommen habe, kann ich festhalten, dass der Durchlauf mehr als eine Stunde schneller war.

     

    Ich habe mir bewußt diese Videodatei ausgesucht, da sich dort direkt am Anfang eine Szene mit dunklem Hintergrund befindet und sich im Laufe einiger Sekunden auch der Kamerafokus ändert. So konnte ich recht gut die Qualitätsunterschiede der einzelnen Verfahren begutachten.

    Ergebnis:

    • Auch wenn Pollux (bei mir) mit Abstand am längsten dauert, ist Sirius das eindeutig stärkste Verfahren. In vielen Bereichen waren zwar beide Verfahren annähernd gleich auf, aber bei Pollux wirkte das ganze etwas zu verschmiert und außerdem – und das ist ein NoGo – war Pollux fehlerbehaftet. Zeitweise war ein schmaler Streifen im Bild erkennbar und als der Titel eingeblendet wurde, flimmerten Artefakte um die Schrift herum.
    • Polaris zeigt sich als ressourcen- und zeitschonender Kompromiss, die Qualität ist immer noch gut, fällt aber doch hinter Sirius zurück.
    • Die drei schnelleren Verfahren – Vega Fast, Vega HQ und Deneb - sind eigentlich nur dafür gut, dass da größere Zahlen bei der Auflösung stehen. Bei allen drei sieht das im Detail eigentlich schlechter aus als im Original.
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    Microby

    cool wie intensiv Du das testest Dragondeal, ich hatte schon mal mit dem Gedanken gespielt mir einen stärkeren Rechner inkl. GPU deshalb zuzulegen. Aber wie Du schon geschrieben hast, da muss man schon Hardcore-Fan sein...

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    Dragondeal

    Habe jetzt auch mal die Sirius-Datei durch den HDR-Verbesserer gejagt. Ja, auch da sieht man Unterschiede, aber zumindest für meine nicht übermäßig hohen Ansprüche steht das Ergebnis in keiner Relation zur benötigten Zeit, das waren nämlich auch nochmal so sieben Stunden.

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    AudialsOneHD

    Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht. 

    Film

    Platz 1: Sirius

    Eine Alternative, um es schneller zu machen, mit leichten qualitativen Einschränkungen wäre Polaris. Der Rest lohnt sich nicht. Zeitverschwendung, wenn es um Qualität geht.

    Anime

    Sowohl Sirius als auch Rigel sind gut. Rigel ist schärfer, Sirius liegt näherer am Original.

    Antares ist die schnellere Alternative (ähnlich wie bei Polaris bei Filmen)

     

    Wer Videos im Allgemeinen mit der Grafikkarte kodiert (h.264 oder h.265), der wird mit Antares & Polaris gut leben. Wer aus Qualitätsgründen dafür bewusst die CPU nutzt, der kommt an Sirius & Rigel nicht vorbei.

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